Sonicstory Wiki
Advertisement
Dieser Artikel gehört dem User Tails234.


Dáiríne O`Fallon lebte in Blesoul im Jahre 304-347 und war Bantiarna Farraiges meist geliebte Partnerin. Sie war eine Jägerin.

Persönlichkeit

Dáiríne war eine freundliche Frau, die ihren Spaß an der Jagd schon früh erkannte. Sie war gläubisch und sehr naturverbunden. Städte mochte sie nie groß, da es für sie zu hektisch dort zuginge. Nur um ihre Beute an einen Metzger zu verkaufen, ging sie in die Stadt.

Fähigkeiten

(folgt)

Die Jagd nach der Liebe

Eine junge Jägerin namens Dáiríne, die von ihrem Vater und ihren Brüdern ausgebildet wird, wurde von ihrem Vater beauftragt ein Tier zu finden, es zu erlegen und mit nach Hause zu bringen als letzte Prüfung bevor wie eine richtige Jägerin wird. Dáiríne machte sich mit ihrem Pfeil und Bogen auf den Weg in den Wald. Der Nachmittag verging und Dáiríne fand einfach kein Tier. Dáiríne verlor langsam den Mut. Sie konnte nicht nach hause ohne ein Tier erlegt zu haben, das der Prüfung würdig ist. Sie kam an einem See an und setzte sich auf einen Stein. Die Sonne schien durch die Wolken und das Wasser fing an zu glitzern. Dáiríne bewunderte einen Augenblick die Aussicht und plötzlich sah sie einen Schwan. Sie überlegte, ob sie einen Schwan als ihre Trophäe mitnehmen möchte. Sie schaute zur Sonne und wusste, dass sie abld untergehen würde und sie in der Nacht nur noch weniger Chancen für gute Beute hatte. Sie griff nach ihrem Bogen und der Schwan blickte sofort in ihre Richtung. Der Schwan flog davon und Dáiríne lief hinterher. Sie jagde den Schwan immer tiefer in den Wald. Die Wolken schoben sich vor die Sonne und es fing an zu regnen. Ein Blitz fuhr durch den Himmel und es donnerte laut. Dáiríne erschrack und hielt inne. Sie blickte in den Himmel und sah den Schwan weiter entfern landen und weiterlaufen. Sie blickte zurück und überlegte sich, ob sie nicht doch in Scham, aber zurückkehren sollte. Sie wollte aber eine wahre Jägerin sein und so folgte sie dem Schwan weiterhin. Der Wind wurde stärker und riss ihr die Kapuze ihres Umhanges vom Kopf. Sie blieb stehn und keuchte. Sie blickte sich um und sah den Schwan an einem weiteren See liegen. Dáiríne pirschte sich leise heran. Die Wolken liesen wieder die Sonne durchscheinen und das Wasser glitzerte wieder so schön. Der Schwan hörte Dáiríne und sah sich erschreckt um. Dáiríne wurde ein wenig geblendet durch das reflektierte Licht des Sees. Sie sah in die wunderschönen, blauen Augen des Schwans. Dáiríne sagte "N-Nein...ich kann dich nciht töten. Du bist viel zu schön." Der Schwan blickte nun neugierig drein. Dáiríne setzte sich hin, legte ihren Bogen zur Seite und betrachtete den Schwan weiterhin. Der Schwan stand auf und näherte sich langsam Dáiríne. Dáiríne blieb ganz ruhig, wie es ihr Vater beigebracht hatte. Der Schwan setzte sich vor Dáiríne nieder und Dáiríne glaubte, dass Nádúr ihr seinen Segen damit gab. Dáiríne versicherte dem Schwan "Ich werde meinem Vater die Wahrheit sagen" und stand auf. Sie lächelte den Schwan an, zog ihre Kapuze auf, nahm ihren Bogen und lief nach Hause. Der Regen wurde wieder stärker und der Donner kam zurück. Sie erschrack sich und rannte nach Hause. Zuhause angekommen war es schon fast dunkel geworden. Nass und erschöpft trat sie in die Tür. Ihre Mutter umarmte sie und machte ihr sogleich eine warme Suppe. Der Vater und die Brüder waren ebenso erleichtert, doch auch neugierig. Der Vater setzte sich zu Dáiríne und fragte "Was ist geschehen, mein Kind? Du findest doch sonst immer Beute." Dáirínes Mutter stellte einen Teller mit warme Suppe vor Dáiríne auf den Tisch und sagte "Jetzt iss erstmal was, Kind." Dáiríne strahlte ihren Vater an und sagt "Ich habe etwas gefunden, etwas so wunderschönes, dass ich es nicht übers Herz brachte es zu erlegen." Die Familie schaute erstaunt. Ein paar Brüder schüttelten den Kopf und der Vater sprach "Du solltest auch ein schönes Tier erlegen. Hast du einen Hirsch gesehen?" Dáiríne lachte kurz, schüttelte den Kopf und antwortte "Nein, Vater. Einen Schwan. Graziös durch die Lüfte gleitend und Augen blau wie das Meer. Am See, der am Fuße des Berges liegt." Der Vater war empört "Und sowas hast du dir entgehen lassen?! Jeder Jäger muss bei der Vollendung seiner Ausbildung einen Trophäe erlegen. Das ist der Brauch! Den hätten wir doch nicht gegessen, ausgestopft ist er doch viel schöner!" Dáiríne erschrack und sagte "Nein! Dafür ist er viel zu schön! Wie hätte ich einen Pfeil auf sie jagen sollen?" Der Vater stand auf und sagte "Schwäne sieht man selten. Vielleicht können wir doch noch diesen Schwan erlegen. Diese Schönheit stellt man am Besten aus, damit sie auf ewig bestehen bleibt." Dáiríne stand auf und protestierte "Nein Vater! Das kannst du nicht tun! Schönheit ist vergänglich, das gehört dazu!" Ihr Vater hörte aber nicht zu und griff sich Bogen und Pfeil. Er und Dáirínes Brüder zogen in die NAcht hinaus um den Schwan zu suchen. Dáiríne wollte hnterher, doch ihre Mutter hielt sie fest und schaute Dáiríne ins GEsicht "Was ist los mit dir, Kind? Es ist doch nur ein Schwan. Wärst du nicht stolz auf so eine Trophäe? Du hattest dir vielleicht einen Hirsch gewünscht-" "Nein, Mutter! Ich darf das nicht zulassen!" rief Dáiríne und riss sich von ihrer Mutter los. Dáiríne rannte durch den Wald, über Steine, durch Büsche. Der Donner ertönte wieder, doch Dáiríne dachte gar nicht daran sich von ihrer Angst lähmen zu lassen. Sie rutschte aus, doch stand sofort wieder auf. Ihr einziger Gedanke war der Schwan. Sie konnte es nicht beschreiben, aber sie hatte das Verlangen den Schwan zu schützen. Als Dáiríne am See ankam, sah sie wieder den Schwan. Sie lächelte und keuchte. Als sie auf den Schwan zugehen wollte, um ihn zu warnen sah sie plötzlich ihren Vater und ihre Bürder, wie sie sich an den Schwan heranschlichen. Der Vater nahm seinen Bogen, spannte ihn und zielte auf den nichts ahnenden Schwan. Dáiríne schrie "Vater! Nicht!" und schloss den Arm um den Schwan, den Rücken zu ihrer Familie gekehrt. Der Schwan versuchte sich aus der Umarmung zu befreien. Ihr Vater und ihre Brüder kamen zu ihr und der Vater fragte verwirrt "Was ist an diesem Schwan so besonders, Dáiríne?" Dáiríne schaute den Schwan in die Augen und antwortete "Ich weiß es nicht...sie ist einfach nur..schön." Der Schwan gab den Versuch auf sich zu befreien, schaute Dáiríne an und schmieg sich an Dáiríne. Dáiríne fing an zu weinen, schaute ihren Vater an und sagte " Du darfst ihr nichts tun. Bitte. Wenn das meine Trophäe sein soll, dann soll sie leben und ihre Schönheit der Natur zeigen." Der vater seuzfte, legte seine Hand auf ihre Schulter und meinte "Wenn du dies wünschst, dann werden wir das akteptieren.." Ihr Vater und ihre Brüder machten sich wieder auf den Heimweg. Dáiríne schaute ihnen hinterher. Als Dáiríne wieder den Schwan ansah, erschrack sie. Sie lies vor Schreck los und starrte auf Bantiarna Farraige, die sie mit dem gleichen Blick anschaute, als Dáiríne Farraige verschont hatte. Dáiríne fühlte etwas, was sie noch nie zuvor gefühlt hatte. Farraige lächelte sie einfach an.

Advertisement